Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und Gruppenerlebnisse verzichten. Um Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Aus dem Bereich des Familienministeriums werden dabei rund 107 Millionen Euro investiert, von denen 1.483.316,92 Euro direkt an die Jugendämter im Ennepe-Ruhr-Kreis gehen. Dazu der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse im Ennepe-Ruhr-Kreis und Landtagskandidat für Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter (Ruhr), Christian Brandt.
„Mit dem Aufholprogramm sollen Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglicht werden. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro. Zur Unterstützung von Jugendfreizeitangeboten, internationalen Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten stellt das Land gemeinsam mit dem Bund den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämtern) im Ennepe-Ruhr-Kreis rund 400.000 Euro zur Verfügung.“ „Es soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden. Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden“, so Christian Brandt abschließend.
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