Für Fairen Mindestlohn mit Augenmaß

Die CDU-Sozialausschüsse im Ennepe-Ruhr-Kreis stehen hinter der im Koalitionsvertrag verankerten Linie zur Weiterentwicklung des Mindestlohns. Dieser soll sich künftig an der allgemeinen Tarifentwicklung und an 60 Prozent des Bruttomedianlohns orientieren. Für die Festlegung ist weiterhin die unabhängige Mindestlohnkommission zuständig – politische Schnellschüsse lehnt die CDA entschieden ab.

Christian Brandt, Vorsitzender der CDU-Sozialausschüsse im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Ruhrgebiet, erklärt: „Wir setzen auf eine ausgewogene Lohnpolitik, die auf Fairness und Realitätssinn basiert. Ein Mindestlohn von 15 Euro bis 2026 ist mit den aktuellen Rahmenbedingungen gut erreichbar – ohne politische Symboldebatten. Statt über Zahlen zu streiten, sollten wir daran arbeiten, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto behalten – zum Beispiel durch steuerliche Entlastungen und geringere Sozialabgaben.“