Jugendämter im Ennepe-Ruhr-Kreis mit zusätzlich 11.588.406,99 Euro vom Land ausgestattet
- Christian Brandt
- 16. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Das Land Nordrhein-Westfalen stellt erneut finanzielle Mittel zur Verfügung, um die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zu unterstützen. Insgesamt werden rund eine Milliarde Euro als Ausgleichszahlung (sog. Belastungsausgleich Jugendhilfe) bereitgestellt, um die örtlichen Träger bei den notwendigen Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege zu unterstützen. Ein Großteil der Mittel wird durch Einmalzahlungen noch in 2024 und 2025 an die Kommunen ausgezahlt.
Die Jugendämter im Ennepe-Ruhr-Kreis profitieren von dieser Unterstützung und erhalten insgesamt 11.588.406,99 Euro.
Christian Brandt, Vorsitzender der CDU Sozialausschüsse im Ennepe-Ruhr-Kreis, äußerte sich dazu:
„Die CDU geführte Landesregierung legt den Fokus auf die richtigen Dinge. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen, Familien und Bildung steht an erster Stellen. Als Hauptlastträger ist es wichtig, die Kommunen in ihrer bedeutenden Aufgabe zu unterstützen. Trotz der angespannten Haushaltslage des Landes und offener Fragen zur genauen Bemessung des Belastungsausgleichs ist es für die Kommunen entscheidend, dass die Mittel nun schnell bereitgestellt werden können. In den Ennepe-Ruhr-Kreis fließen insgesamt zusätzliche 11.588.406,99 Euro, was sowohl die Aufrechterhaltung als auch den Ausbau der Betreuungsangebote für unter dreijährige Kinder in unserer Region ermöglicht. Ennepetal erhält 1.549.698,25 Euro, Gevelsberg 1.176.300,14 Euro, Hattingen 1.910.932,89 Euro, Herdecke 941.269,32 Euro, Schwelm 1.117.779,45 Euro, Sprockhövel 922.824,59 Euro, Wetter 845.165,76 Euro und Witten 3.124.436,59 Euro.“
Hintergrund:
Das Land Nordrhein-Westfalen ist verpflichtet, den Jugendämtern als örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe die Ausgaben für die Bereitstellung von Plätzen für Kinder unter drei Jahren in der Kindertagesbetreuung zu erstatten.
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