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Christian Brandt

„NRW untermauert seine Rolle als Kinderschutz-Pionier“

Aktualisiert: 4. Mai 2022


„Mit dem ab 01. Mai 2022 in Kraft tretenden Kinderschutzgesetz schafft Nordrhein-Westfalen einen tragfähigen Sockel für einen starken Kinderschutz und untermauert seine Rolle als Pionier in Deutschland. Dieses Gesetz wird und muss Signalwirkung haben und hoffentlich auch über unser Land hinaus Impulse geben, um Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch besser zu schützen.

Das Gesetz ist ein Beleg dafür, dass die NRW-Koalition hinschaut und zuhört. Viele Praktikerinnen und Praktiker haben gespiegelt, dass sie sich mehr Austausch mit anderen Akteuren des Kinderschutzes vor Ort wünschen. Die CDU-geführte Landesregierung schreibt diese Netzwerke jetzt rechtlich fest, weil es wichtig ist, alle Erkenntnisse über ein Kind oder eine Familie zusammenzuführen, um das Ausmaß einer Gefährdung zu bewerten. Mir persönlich ist es ein großes Anliegen im Ernstfall effektiv helfen zu können. Dazu brauchen die Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendhilfe klare Verfahrensstandards, die ihnen mit dem Gesetz an die Hand gegeben werden. Ganz wichtig sind mir die Schutzkonzepte, die Einrichtungen selbst erarbeiten sollen und die sicherstellen werden, dass das Thema präsent ist.


Im parlamentarischen Beratungsverfahren gab es ein durchweg positives Echo aus der Praxis. Für die Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und sie vor jeglichem Leid bewahren wollen, ist dieses Gesetz so wichtig. Wir stärken die Kinder- und Jugendhilfe, indem wir einen beispiellosen Prozess der Qualitätsentwicklung und -sicherung auf den Weg bringen.


Das Kinderschutzgesetz ist ein Fundament, auf das aufgebaut werden kann. Aber uns muss bewusst sein: Wir sind nicht am Ziel. Wir müssen stetig weiterarbeiten, um den Kinderschutz in die Zukunft zu denken und stellen uns der Herausforderung.“ so Christian Brandt abschließend.

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