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Pflege braucht Mitbestimmung statt Einmalzahlungen

Aktualisiert: 25. Jan. 2022



Christian Brandt, Landtagskandidat der CDU in Hattingen, Sprockhövel, Schwelm und Wetter (Ruhr) kritisiert die geplante Corona-Einmalzahlung der Bundesregierung. Das Bundesgesundheitsministerium arbeitet derzeit an einem Konzept, wer im Gesundheitswesen eine Bonuszahlung erhalten soll. Der Spitzenkandidat der CDU Ennepe-Ruhr zur Landtagswahl und Vorsitzender der CDU-Sozialausschüsse im Ruhrgebiet und Ennepe-Ruhr-Kreis, Christian Brandt, mahnt an: „Statt Corona-Einmalzahlungen braucht es ordentliche Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge. Ob in der Pflege, in den Arztpraxen oder im Dialysezentrum: Harte Arbeit wird am besten über Mitbestimmung honoriert. Die Einmalzahlung ist eine kurzfristige Anerkennung der Arbeit, führt aber letztlich zu Neiddebatten. Es braucht nicht nur gute Gehälter, sondern auch ein besseres Zeit- und Personalmanagement. Solche Details sollten über Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge geregelt werden. Hier muss die Bundesregierung handeln.“ Christian Brandt sieht die Bundesregierung in der Verantwortung für mehr Mitbestimmung im Gesundheitssystem zu sorgen. „Organisierte Mitbestimmung muss letztlich von der Arbeitnehmerschaft ausgehen. Der Staat muss dafür die Rahmbedingungen setzen. Wir befürchten jedoch, dass staatlich vorgegebene Einmalzahlungen langfristig ein Dämpfer für die Mitbestimmung sind. Statt Arbeitskampf, ist so stets der Staat gefragt. Das steht doch absolut im Widerspruch zur Arbeiterpartei SPD. Als Christlich-Soziale setzen wir uns für Mitbestimmung ein und das erwarten wir auch von der Ampelregierung“, so Christian Brandt abschließend.

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