Auf Einladung der JU Sprockhövel, Hattingen und Wetter besu chte der CDU-Landtagskandidat in Begleitung von der Bundestagsabgeordneten Serap Güler vergangene Woche den DRK Ortsverband Sprockhövel. Gemeinsam haben sich die Politiker und der junge Nachwuchs einen Überblick über die Situation des heimischen Katastrophen- und Rettungsschutzes verschafft.
Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Auswirkungen hinsichtlich des Ukraine-Krieges.
„Wir dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. In der Ukraine wird nicht nur das Land verteidigt, sondern der Frieden Europas. Wir müssen alles in unserer Macht stehende dafür tun, den Ukrainerinnen und Ukrainern bei dieser Verteidigung zu helfen.“, verdeutlicht Serap Güler MdB, die als Staatssekretärin a.D. die Flüchtlingsbewegungen 2015 in NRW hautnah miterlebt hat.
„Für meine Generation ist es der erste Krieg, der quasi vor unserer Haustür stattfindet. Wir dürfen uns nicht an diese Bilder gewöhnen. Als Junge Union verurteilen wir den russischen Angriff aufs Schärfste“, erklärt Initiatorin des Termins und JU- Vorsitzende aus Sprockhövel, Josy Jesinghaus.
Lutz Heuser, Vorsitzender des DRK Sprockhövel, führte die Besuchergruppe durch das Gebäude und die Wache. Währenddessen gab er einen kleinen Einblick in die aktuellen Herausforderungen. Unter anderem beschrieb er den Mangel an Einsatzfahrzeugen und Personal im Katastrophenschutz. Vieles wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aufgefangen, für die das DRK ganz besonders dankbar ist.
„Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist weitläufig, um die gewünschten Fahrzeiten im Rettungsdienst bis zum Einsatzort immer einhalten zu können, ist es sinnvoll mehr Rettungswagen auf die Straßen zu bringen – wenige Minuten können hier über Leben und Tod entscheiden.“, so Lutz Heuser.
„Ich habe den Wink verstanden und nehme neben dem interessanten und lehrreichen Einblick auch Aufgaben für die Zukunft mit. Ich würde mich freuen mich ab Mai auch für die heimische Gesundheits- und Rettungsversorgung im Düsseldorfer Landtag einsetzen zu dürfen. Hier gibt es viel zu tun und die Kräfte vor Ort machen einen unglaublich guten Job.
Einmal mehr möchte ich meinen vollen Respekt für die Arbeit aussprechen, welche die Haupt- und Ehrenamtler des DRK und der anderen Hilfsorganisationen leisten.“, so Christian Brandt abschließend.
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